Schlagwort: Gebirge

Aïr und Ténéré Naturreservat

19.44° N, 9.22° E

Das Naturreservat Aïr und Ténéré ist mit 77.000 km² das größte Schutzgebiet Afrikas. Es wurde 1988 eingerichtet und zählt seit 1991 zum Welnaturerbe. Allerdings wurde es bereits aufgrund des Tuareg-Aufstands bereits 1992 auf die Rote Liste des gefährdeten Welterbes gesetzt.

Das Naturreservat vereint das vulkanische Bergmassiv Aïr und einen Teil der Ténéré-Wüste.

 

19.41° N, 9.35° E

© 2014 Google, DigitalGlobe

Kernzone des Naturreservats (© 2014 Google, DigitalGlobe)

 

18.10° N, 8.79° E

© 2014 Google, Cnes/Spot, DigitalGlobe

Ausschnitt aus dem Aïr-Gebirge (© 2014 Google, Cnes/Spot, DigitalGlobe)

Naturschutzgebiet Nimba-Berge

7.56° N, -8.46° W

Das Naturschutzgebiet „Nimba-Berge“ ist ein Naturpark in Guinea und der Elfenbeinküste. Er wurde 1944 gegründet und 1981 aufgrund seiner Artenvielfalt in die UNESCO-Liste des Weltnaturerbes aufgenommen.

Die Hänge der Nimba-Berge sind mit dichtem Wald bedeckt, wohingegen die höheren Lagen durch grasbewachsenes Grünland eingenommen werden. Die Nimba-Berge beherbergen eine reichhaltige Fauna und Flora mit endemischen Arten wie einer lebendgebärenden Kröte und Schimpansen, die Steine als Werkzeuge verwenden.

Seit 1992 stehen die Nimba-Berge auf der Roten Liste des gefährdeten Welterbes, da der Naturpark durch den geplanten Abbau von Eisenerz sowie Flüchtlingslagern in Guinea sowie einer fehlenden Parkkontrolle in der Elfenbeinküste aufgrund des Bürgerkriegs bedroht ist.

Nationalpark Durmitor

43.24° N, 19.03° E

Der Nationalpark „Durmitor“ liegt in Nordmontenegro und wurde 1980 in die UNESCO-Liste des Weltnaturerbes aufgenommen. Dieser atemberaubende Nationalpark wurde durch Gletscher geformt und  wird von Flüssen und unterirdischen Fließgewässern durchschnitten.

Entlang des Tara-Canyons (Bild oben), welcher mit 1300 m die tiefste Schlucht in Europa ist, sind die dichten Pinienwälder mit klaren Seen durchsetzt und beherbergen eine große Anzahl an endemischen Arten. Im unteren Bild ist die Südflanke des Durmitor-Massivs zu sehen.

© 2012 Google, Cnes/Spot

Südflanke des Durmitor-Massivs (© 2012 Google, Cnes/Spot)

43.1° N, 19.04° E

 

 

Mont Perdu

42.68° N, 0.004° E

Der „Mont Perdu“ (frz.) bzw. Monte Perdido (span.)  ist ein Bergmassiv in den westlichen Pyrenäen und erstreckt sich beiderseits der französisch-spanischen Grenze. In seinen geologischen Grenzen wurde er 1997 in die UNESCO-Liste des Weltnatur- sowie des Weltkulturerbes aufgenommen.

Das Gebiet ist durch sein vielgestaltige und einzigartige Bergwelt gekennzeichnet und nimmt eine herausragende Stellung in der Kulturlandschaft der Pyrenäen ein.

Nationalpark Pirin

41,74° N, 23,43° E 

Der Nationalpark Pirin  liegt im äußersten Südwesten von Bugarien im gleichnamigen Gebirge und wurde 1983 in die UNESCO-Liste des Weltnaturerbes aufgenommen. Zum Nationalpark gehört auch der höchste Berg des Pirin-Gebirges, der Wichren. Im Nationalpark gibt es eine Vielzahl an Trichterseen, von denen einige auf dem Bild zu sehen sind. Charakteristisch für den nördlichen Teil des Gebirges sind auch die im Bild zu sehenden hellen Gesteine (i.W. Kalksteine und Marmor).

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