60.96° N, 7.01° E
Der Geiranger– und Nærøyfjord sind Bestandteil der westnorwegischen Fjordlandschaft, die 2005 in die UNESCO-Liste des Weltnaturerbes aufgenommen wurde. Die beiden Fjorde gehören zu den längsten und tiefsten Fjorden der Welt und können sowohl als archetypische als auch landschaftlich herausragendsten Fjordlandschaften überhaupt betrachtet werden.
Ihre außergewöhnliche Schönheit rührt von ihrer Enge und ihren steilen kristallinen Felswänden her, die sich bis zu 1400 m aus der Norwegischen See erheben und bis zu 500 m unter der Meeresoberfläche reichen. An den Klippen der Fjorde stürzen zahlreiche Wasserfälle herab. Die Landschaft beinhaltet außerdem ein weites Spektrum an mit den Fjorden verbundenen Naturphänomenen, sowohl terrestrisch als auch marin wie z.B. submarine Moränen oder Meeressäuger.